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4+2+4 = 7?

Entwurf für eine Kleinwohnung in einem Gründerzeithaus

Grundrissdarstellung

Die Nutzfläche der Wohnung beträgt nur etwa 30m².  Diese Fläche soll durch Mehrfachnutzungen optimiert werden.

Vorraum, WC und Bad bilden eine Einheit, die durch unterschiedliche Stellungen von drei Drehtüren den jeweiligen Bedürfnissen angepasst werden. Die zur Verfügung stehende Bodenfläche kann so mehrfach genutzt werden. Ein Teil des Vorraums kann Teil des Badezimmers und oder Teil des WCs werden. Es ergeben sich je nach Stellung der Türen folgende Nutzflächen: Vorraum 4,5m², WC 2,3m² und Bad 4,5m² (Summe = 11,3m² ). Die tatsächlich vorhandene Fläche für alle drei Bereiche beträgt lediglich 7m².

Vorraum, Bad und WC: Perspektiven von oben mit drei Nutzungsvarianten: 1. Vorraum - Türen zu Bad und WC geschlossen 2. WC wird erweitert, Türe schließt zum Vorraum ab 3. Bad wird erweitert - zwei Türen schließen zum Vorraum und Zimmer ab

Wohnküche Perspektive von oben, Darstellung von 3 Nutzungsvarianten: 1. Lesen am Sofa und Arbeiten am Tisch 2. Plaudern mit Freunden 3. Szenario Nacht mit ausgezogenem Bett

Das Küchen – Essplatz – Bar – Sofa – Bett – Podest: Alle Aufenthaltsraumfunktionen müssen im straßenseitigen Zimmer auf etwa 23m² untergebracht werden. Da vor allem das tagsüber wenig genutzte Bett sehr viel Platz in Anspruch nimmt, wird dieses unter einem Podest, dass zugleich die Küche räumlich etwas absetzt, integriert – nur der vordere Teil bleibt sichtbar und dient tagsüber als Sofa.

3D-Darstellung Blick Richtung Wohnküche

Ein Tisch wird ebenfalls in den Küchenbereich integriert. Dieser kann als Esstisch, erweiterte Küchenarbeitsfläche, Frühstücksbar und Arbeitsplatz genutzt werden. Zwei Stühle und zusätzliche Barhocker auf der gegenüber liegenden Seite bieten auch Platz für BesucherInnen.